Sonntag, 25. August 2013

Ulme mit Marterl

Ein schöner freier Nachmittag und schon blüht der Baum in tausend Grüntönen. Grün ist wirklich eine therapeutische Farbe, ich liebe sie. Natürlich wäre ein Spaziergang vielleicht noch besser gewesen, aber mein Meniskus (taugt vorerst für Ausreden). Ich hatte etwas Schwierigkeiten, den Baum zu identifizieren. Für eine Eiche ist er mir zu "buschig", die Rinde ist ziemlich rau, also auch keine Linde. Ich denke, es ist eine Ulme. Weiß es jemand besser?

Bäume malen macht jedenfalls großen Spaß. Da bleibe ich dran.....


Sonntag, 18. August 2013

Neue Baustelle: Bäume

Nach Kriegswagen und Elefanten jetzt etwas ganz anderes, noch nie probiertes: Bäume. Da gibt es wundervolle Exemplare in der Flachfigurenwelt, und da ich doch Bäume (vor allem in englischen Gärten) so liebe, sollte das ein großer Spaß werden. Mal sehen. Der Wagen nur als Größenvergleich, stand einfach handbereit. Wenn ich es rechts sehe, ist das eine recht junge Eiche, die aber schon Einiges erlebt hat.
Ich bin vor allem auf die Auseinandersetzung mit der Farbe Grün gespannt.

Donnerstag, 8. August 2013

Kriegselefant, Aufbäumend

Ein Prachtexemplar, leider von der Gravur her nicht immer völlig sauber. Aber sehr dynamische Pose, die im Photo gar nicht so gut herauskommt. Und wieder wird das Gold nicht richtig erfasst. Naja, ich muss eben mal eine Ausstellung machen....;)


Mittwoch, 7. August 2013

Kathagischer Elefant, aufsteigend

Wieder mal einer aus der Reihe der Kriegselefanten. Sie sind für mich - weil ich Elefanten so liebe und sie schon im Zoo kaum ertrage - mit der tiefste Ausdruck für das, was der Mensch über die Schöpfung gebracht hat: die ganze Schöpfung stöhnt unter ihm.

Antike Schreckens-Hightech. Sie waren übrigens, wenn sie tot auf dem Schlachtfeld herumlagen, ein großes Problem (Nur mal so, zum Thema: was nicht in den Geschichtsbüchern steht). Wie man Elefanten bekämpfte? Nun, zum einen waren sie, wie man sieht, mit leichter Infantrie recht einfach zu bekämpfen,wenn man sich in ihre Nähe traute. Und zweitens, horribile diktu: Mit Pech bestrichene, angezündete Schweine versetzten sie in Panik. Das war dann für Freund und Feind ein Problem. Aber sie haben fast 300 Jahre lang die Schlachtfelder Kleinasiens dominiert, im ferneren Orient noch bis ins 19. Jahrhundert. Im zweiten Weltkrieg leisteten auch viele Elefanten ihren Dienst ab, freilich nicht an der Front. Ekelhaft und erhaben gleichzeitig, wie der Krieg als finstersten Möglichkeit des Menschen eben so ist.
Merkwürdig, das meine Kamera sich weigert, die silbernen Fransen am unteren Rand der Decke darzustellen. Sieht im Foto nicht so schön aus, wie in echt, wo die Kante richtig glitzert. 


Freitag, 2. August 2013

Streitwagen, vermutlich Hethitisch

Bei über 30 Grad Außentemperatur muss man flott sein, wenn man mit Acryl malt. Nach langer Pause mal wieder am Maltisch, geht doch noch. Ich bin dem von mir angestrebten, altväterlich-historistischen Malstil doch schon recht nahe.